Italo Renner

Ästhetik & Technik.

Pinarello und Wilier stehen für einzigartige Designs,
zukunftsweisendes Know-How und große Siege.
Hier erfährst du mehr zu den beiden außergewöhnlichen Marken.

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Italienische Designkunst trifft auf technologischen Fortschritt.

Leidenschaft, Stil, Präzision und große Siege verbinden die beiden italienischen Urgesteine des Rennradsports: Pinarello und Wilier

Beide Unternehmen übernahmen Mitte des 20. Jahrhunderts erste Sponsorings für professionelle Radteams. Heute sind die beiden aus dem Radsport und den Grand Tours nicht mehr wegzudenken.
Sowohl optisch als auch technologisch spielen das Dogma F von Pinarello und das Wilier 0 eine absolute Vorreiterrolle und fahren regelmäßig Siege ein. Einen kurzen Einblick zur Entstehung dieser dominanten Rolle erfahrt ihr weiter unten.

Wilier im Radrennsport
Pinarello im Radrennsport

Wilier im Radrennsport

Bereits 1906 übernahm Pietro Dal Molin die ehemals englische Marke Wilier. Der Unternehmer erkannte früh, dass professionelle Radteams zwar ein erheblicher Kostenfaktor sind, aber auch gleichzeitig ein unglaublich effektives Werbemittel.

Der erste Höhepunkt wurde 1946 erreicht, als Wilier an ihrem ersten Giro d'Italia teilnahm und der Fahrer Giordano Cottur die zwölfte Etappe als Sieg einfuhr.

An diesen ersten großen Erfolg konnte in den kommenden Jahren nahtlos angeknüpft werden und gipfelte im Gesamtsieg des Giro d'Italia 1948 durch Kapitän Fiorenzo Magni.

Anfang der 50er wurde es ruhiger um Wilier und eine ganze Zeit lang war das Werk nicht einmal in Betrieb. Ende der 70er sollte aber wieder an die Erfolge der goldenen Jahre angeschlossen werden und erste Siege konnten verzeichnet werden.

Legendär sind die Siege 1997 von Marco Pantani auf seinem gelben Wilier in Alpe d'Huez und Morzine. In dieser Tour de France wurde Pantani Dritter in der Gesamtwertung hinter Jan Ullrich und Richard Virenque.

2008 konnte sich Alessandro Ballan bei der Straßenradsport-Weltmeisterschaft behaupten und holte den Sieg nach Hause.

Michele Scarponi konnte 2011 in Zusammenarbeit mit dem Team Lampre endlich wieder einen Gesamtsiege beim Giro d'Italia einfahren.

Heute fahren zwei starke World Tour-Teams mit Rennrädern von Wilier:
Groupama-FDJ ist ein leidenschaftliches Team auf höchstem Niveau. Es ist seit 1997 auf den Straßen der Grand Tour unterwegs und hat unter anderem 38 Etappensiege bei Grand Tours eingefahren.
Team Astana ist eines der erfolgreichsten Radsport-Teams der heutigen Renngeschichte.

Pinarello im Radrennsport

Giovanni Pinarello, Gewinner des letzten Maglia Nera, investierte Anfang der 50er-Jahre klug in einen Laden und setzte damit den Startschuss für eine Reise, die Pinarello zu einer der bekanntesten Fahrradmarken überhaupt machen sollte.

Anfang der 60er-Jahre erkannte Pinarello die Potenziale des Sponsorings und begann erste Amateurteams zu unterstützen.

Den ersten Grand Tour Titel gewann Fausto Bertoglio mit seinem Pinarello 1975 beim Giro d’Italia und startete für Pinarello damit den Weg zu den Sternen.

In den folgenden Jahren wird Pinarello zu einem Major Player bei den World Tours und ist oft auf dem Podium vertreten.

Die 90er-Jahre lassen das Goldene Zeitalter von Miguel Indurain anbrechen:
Mit scharfem Verstand, geschickt und unglaublich kraftvoll holt der Spanier neben vielen anderen Siegen fünf Tours de France-Titel, zwei Giri d'Italia-Titel und zwei Giro-Tour-Doppelsiege.

Auch die deutsche Armada bestehend aus Erik Zabel und Jan Ullrich bescherte Pinarello viele weitere Siege in den 90ern.

Ab 2010 verfestigte Pinarello seine Dominanz im Rennradsport mit dem Team Sky, das heute das Team Ineos Grenadiers ist: Sieben Tours de France, zwei Giri d'Italia, zwei Vueltas a España und viele weitere große Titel.

Pinarello hat den Radsport verändert und das Dogma ist aus den Grand Tours nicht wegzudenken.